Internet-Kriminelle nutzen Heidi Klums Gesicht oft, um uns auf von Viren verseuchte Seiten zu locken |
An Halloween sorgt Heidi Klum als Horrorbraut in verschiedensten Varianten jedes Jahr für offene Münder. Jetzt sollte dem Topmodel selbst der Atem stocken - denn eine aktuelle Studie hat ergeben, dass Heidi tatsächlich der gefährlichste deutsche Promi ist – im wahren Leben!
Ein Killerlächeln, ja. Aber deshalb auch gleich gefährlich? Dass Heidi Klum im Ranking der gefährlichsten deutschen Promis sogar Gina-Lisa Lohfink, Dieter Bohlen und Micaela Schäfer auf die Plätze verweist, rüttelt unser Weltbild doch etwas durcheinander.
Die Zahlen sprechen allerdings eine eindeutige Sprache: Wer Heidi googelt, landet mit zwölfprozentiger Wahrscheinlichkeit auf einer von Malware-, zum Beispiel Viren, verseuchten Internetseite. Das ergab eine Studie der Firma Intel Security, die sich auf Computersicherheitssoftware spezialisiert hat.
Intel Security fand außerdem heraus, dass rund ein Drittel aller Internet-User gedankenlos auf Links zu vermeintlichen Promi-News klicken, ohne vorher zu checken, ob es sich um eine sichere Website handelt. 33 Prozent haben keinen blassen Schimmer, wie sie sich vor Websites mit Malware schützen können, 37 Prozent wissen nicht einmal, was Malware ist.
Die gefährlichsten deutschen Promis 2016
Cyberkriminelle nutzen dieses Unwissen aus, und locken uns mit den Gesichtern unserer liebsten Promis auf präparierte Seiten. Im schlimmsten Fall hacken sie so unsere Computer. Mit elfprozentiger Virus-Wahrscheinlichkeit liegt Gina-Lisa Lohfink auf Platz zwei des Rankings der gefährlichsten deutschen Promis 2016, gefolgt von Christoph Maria Herbst, Diane Kruger, Oliver Pocher sowie Dieter Bohlen und Micaela Schäfer, die sich Rang 6 teilen.
Wie schützt du dich vor Cyberkriminalität?
1. Sei misstrauisch:
Leite Downloads speziell im Zusammenhang mit Themen wie Musik, Film oder Stars nur von Internetseiten ein, die dir bekannt sind.
2. Fall nicht auf Fake-Mails herein:
Viele Hacker haben sich darauf spezialisiert, E-Mails mit dem Versprechen auf exklusive Fotos von und Storys über Prominente zu versenden. Diese sind oft nur einsehbar, wenn du einen Account mit deinen persönlichen Daten eröffnest – in vielen Fällen ein fataler Fehler.
3. Rüste deinen Computer auf:
Die Studie ergab, dass nur 20 Prozent der User ein Anti-Viren-Programm auf ihrem Computer installiert haben. Lass dich bei Nachholbedarf in einem Fachgeschäft beraten.
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