Wie du in deiner Wohnung im Winter eine Wohlfühl-Atmosphäre schaffst. |
Es ist neblig, kalt und überhaupt ziemlich eklig da draußen – was gibt es da Schöneres, als es sich daheim gemütlich zu machen? Allerdings wird man von trockener Raumluft, überheizten Räumen und seltsamen Gerüchen bald wieder ins Freie getrieben. Es ist leider gar nicht so einfach, in der Wohnung ein angenehmes Klima zu erschaffen, vor allem wenn sich zu den Weihnachtsfeiertagen mehr oder minder große Menschenmengen versammelt haben.
Hier die wichtigsten Tipps, wie du deine Wohnung dennoch zu einer Oase des Wohlbefindens machst:
Heizen mit Bedacht: Temperaturen um den Gefrierpunkt sind ein guter Grund, die Heizungen gleich mal bis zum Anschlag hochzudrehen. Doch sind die Räume zu stark aufgeheizt, fühlt sich niemand wohl und die Luft wird sehr trocken. Besser ist es, eine gleichmäßig angenehme Temperatur zu haben. Wie viel Grad es haben sollte, hängt von deinen Vorlieben ab – die meisten empfinden 21 bis 22 Grad als angenehm. Im Schlafzimmer sollte es durchaus deutlich weniger sein, sonst schläfst du nicht gut.
Regelmäßig lüften: Mehrmals täglich solltest du Zimmer, in denen du dich oft aufhältst, gut durchlüften. Dabei ist es besser, für wenige Minuten die Fenster und Türen ganz zu öffnen und die Luft kräftig zirkulieren zu lassen. Gekippte Fenster bringen meist wenig. Auch Badezimmer müssen gut belüftet sein, sonst bildet sich Schimmel.
Gute Luft: Wenn die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung generell zu niedrig ist, ist das in mehrfacher Hinsicht schlecht. Du fühlst dich dann nicht wohl und außerdem können sich Bakterien und Viren rascher ausbreiten. Im Gegenzug ist allzu hohe Luftfeuchtigkeit auch nicht allzu angenehm, doch diese lässt sich durch Lüften rasch beseitigen. Mit Luftbefeuchtungsgeräten wie Verdampfern, in die man auch ätherische Öle dazugeben kann, lässt sich das Raumklima gut verbessern. Beim Einsatz der Öle aber sparsam sein und nur hochwertige Produkte verwenden.
Pflanzen nicht vergessen: Zimmerpflanzen sind nicht nur eine Wohltat für das Auge, sie sind auch gute Helfer im Kampf gegen mieses Raumklima, indem sie Schadstoffe aus der Luft filtern. Achte aber auf richtige Bewässerung – zu viel davon ist ebenso wenig zu empfehlen wie zu wenig.
Elektro-Smog: Ganz klar, dass es ohne Fernseher, Laptop und Handy nicht geht – doch die Geräte sind auch dafür verantwortlich, wenn es in manchen Räumen ein schlechtes Klima hat. Achte darauf, dass sie nicht unnötig laufen und lüfte in diesen Räumen besonders oft.
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